Erdkrümmung

Wie wurde die Erde bisher vermessen?!

Heutzutage wird die Erde optisch oder per GPS mittels Satelliten erfaßt. Wenn man nun die Krümmung des Lichtes kennt und mit einbezieht, kommt man auf folgendes Bild:




Wenn man sich nun die Vermessung mittels GPS anschaut, stellt man fest, dass diese Satelliten nur ein Positions-und Zeitsignal senden, das vom Empfänger verarbeitet wird.
Die Zeitdaten werden unter den Satelliten abgestimmt, während die Positionsdaten über Magnetometer das Erdmagnetfeld vermessen und anhand von Karten abgleichen. Aber auch das Magnetfeld ist wie das Licht gekrümmt! Dieses Messverfahren würde die konkave Krümmung der Erde nicht widerlegen aber auch nicht bestätigen.

Aber man hat auch schon in der Vergangenheit die Erde anders vermessen. Nämlich mit Hilfe der Geodäsie.

"Die obere Abbildung zeigt eine Grafik der mechanisch konstruierten geraden Linie des Geodäten U.G. Morrow, Estero, Fla. USA 1897, in ihrer Beziehung zur konkav gewölbten Erdoberfläche. Die Möglichkeit einer konvex gewölbten Erdoberfläche oder einer Erdoberfläche ohne jegliche Wölbung konnte gemäß den Messresultaten ausgeschlossen werden. Die gleichzeitig vorgenommenen Messungen der Lote in Bezug zu den Messgevierten ergaben eine weitere Bestätigung der Hohlkugelform der Erdoberfläche."

Die klassische Erdvermessung nach U. G. Morrow war ebenfalls mechanischer Natur. Dabei wurde über eine Entfernung von 6,6km ein Fadenkreuz über der Meeresoberfläche verlängert, da man abgesehen von den Gezeiten davon ausgeht, das diese eben ist bzw. am besten der Oberflächenform durch die Gravitation anpaßt.





Bei dieser Vermessung kam man auf folgende Ergebnisse (die oberen Kreuze sind die Messpunkte; die untere Gerade ist die vermutete Krümmung der Erde):

"Professor Morrow schrieb dazu:

"Wäre die Erde eine Vollkugel, so müsste die Haarlinie an der Messbake Nr. 9 z.B. 20,4 cm oberhalb der Niveaulinie liegen anstatt – wie gemessen – 20,4 cm unterhalb derselben. Der Unterschied beträgt 41 cm.
Nach 6,6 km müsste bei konvexer Erdoberfläche die Messlinie schon 3,25m über der Niveaulinie, das heißt 6,5m über der Wasseroberfläche in den freien Raum hinaus stoßen. In Wirklichkeit traf sie aber an dieser Stelle auf die Wasseroberfläche auf.
Wir konnten unmöglich mit diesem Gerät von höchster Genauigkeit einen solch riesigen Fehler von 6,5 Meter gemacht habenAußerdem dürfte ein solcher Unsinn, eine gerade Linie in die Oberfläche einer konvexen Erde zu verlängern, kaum zu bewerkstelligen sein"."

Quelle:
http://www.rolf-keppler.de/wbraun.html
Stand: 08/2011

Neben der oben beschriebenen Messmethode, wurden auch schon weitere Messverfahren entwickelt. Wie zum Beispiel die Lotversuch in der Tamarackmine. Dort haben Ingenieure im Jahre 1901 zwei Lote auf 1295m herabhängen lassen. Dabei stellten sie folgendes fest:



Und hier geht es weiter zum Weltbild.